Ja und dann hat es erst mal funktioniert, dass ich im Vergnügungspark unter den Kollegen mit dem männlichen Namen angesprochen wurde. Und praktischerweise war dann auf dem Namensschild halt der Nachnahme und den [weiblichen] Vornamen hab ich dann durch meinen Kragen immer überdecken können. Und da war aber der Chef der Ersten Hilfe, und der meinte: ‚So geht das ja gar nicht. Wir gehen jetzt ins Büro und dann wird das geändert.‘ Ich sag: ‚Du ich hab schon überall nachgefragt, die sagen, wegen Unterlagen und Rechtlichem geht das nicht.‘ ‚Das ist mir egal, wenn die mir was wollen, die finden sowieso keinen anderen, wir gehen jetzt dahin und ich mach Krach.‘ Dann ist er mit mir ins Großraumbüro gegangen, hat alle Leute da lautstark zur Sau gemacht, bis der Chef gekommen ist, von dem Park. Der hat versucht zurückzuschreien, und er sollte aufpassen, was er sagt und so. ‚Ja was wollen sie den machen, mich rausschmeißen?‘ ‚Hm ja.‘ ‚Und außerdem der Mann hier hat das Recht da drauf, und sie können ihm das nicht verwehren, und das ist Diskriminierung‘, usw. usw. Und ich stand da, woah. Also es war echt cool.
(Trans*junge)