Die zweigeschlechtliche heterosexuelle →Norm ablehnend. Als zweigeschlechtliche Norm bezeichnen wir die gesellschaftliche Vorgabe, dass jeder Mensch entweder männlich oder weiblich ist, sowie Vorstellungen davon, welche Eigenschaften mit dem jeweiligen Geschlecht einhergehen. Dabei werden die beiden Geschlechter als Gegensätze angesehen und ein heterosexuelles Begehren vorausgesetzt.
(Quelle: Barth/Böttger/Ghattas/Schneider (Hg.): Inter. Erfahrungen intergeschlechtlicher Menschen in der Welt der zwei Geschlechter. Berlin: NoNo Verlag 2013)